Mit dem Scooter am Verkehr teilzunehmen ist gar nicht so einfach. Deshalb hat Jürgen sich Tipps von der Polizei geholt, was er beachten muss. Auch Rosi ist mit dem Scooter unterwegs und hat dabei schon eine Menge erlebt.
Auch Rosi hat einen Scooter. Sie wohnt in Kirchhofen und fährt regelmäßig nach Heinsberg. Dabei sind schon irre Sachen passiert, wie sie erzählte. Mitten auf der Strecke ist sie schon einmal stehen geblieben, weil der Akku des Scooters leer war. Da musste sie in der Wohnstätte anrufen, damit man sie holen kommt. Wenn sie zu lange weg ist, setzt sich Wilfried aufs Rad und fährt ihr entgegen. Kann ja sein, dass sie noch einmal irgendwo im Nirgendwo liegenbliebt.
Das Problem ist eigentlich, dass der Scooter so lange aufladen muss, erklärte sie. Und wenn sie es nun einmal eilig hat, dann meint sie, dass halb aufgeladen auch reicht. „Und dann komme ich die Auffahrt nicht mehr hoch, weil der Scooter keine Kraft mehr hat", erzählte sie und lachte.
„Es ist gut, wenn man sich am Anfang wichtige Tipps holt", ist sich Jürgen sicher. Herr Jansen von der Polizei hatte einige gute Tipps für ihn. Zum Beispiel den mit der Warnweste an der Sitzlehne. Damit ist man schon weithin gut sichtbar. Und einen Außenspiegel sollte man sich gönnen. Denn durch den kann man sehen, ob sich von hinten ein Auto nähert und ob man aufpassen muss. Das mit dem aufgeladenen Akku und dem Handy hatten wir ja schon. Ein Tachometer ist zwar nicht Pflicht, aber macht was her und man will ja auch wissen, wie schnell man unterwegs ist. Ein letzter heißer Tipp: Reflektoren an den Handgelenken! Das sieht nicht nur schick aus, es hilft auch, den Scooterfahrer zu schützen. Gerade in der winterlichen Jahreszeit ist es wichtig, dass man gut zu sehen ist.
Wie es mit Jürgen und seinem Fahrtraining weitergeht, berichten wir demnächst hier bei der busenschnecke!